Schulbibliothek

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Cormac
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Schulbibliothek

von Cormac am 22.10.2017 00:03

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Cara

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Re: Schulbibliothek

von Cara am 29.10.2017 15:27

Cara & Reese

Es war gerade einmal ein Tag vergangen seit ich meinen Namen in den Pokal geworfen hatte, und schon ging es los.
Ich saß da beim Frühstück, und auf einmal viel der Rote Brief vor mir auf den Tisch. Ich starrte ihn mit leerem Blick an, wusste genau was es war und wollte ihn nicht öffnen. Es war die Eule meiner Eltern und ich Traute mich kaum die Schnur zu öffnen. Auf einmal fühlte es sich an als wäre ich der Mittelpunkt des Tisches. Um mich herum ging das Getuschel los, als schon die erste Stimme es, etwas zu laut in die Welt posaunte. „Cara hat einen Heuler bekommen." Auf einmal waren alle Blicke auf mich geheftet. Ich wäre am liebsten im Boden versunken. Ich schluckte und Öffnete die Schnur. Das siegel brach automatisch und man hörte laut und klar die Stimme meines Vaters. Zu meinem glück sprach er Französisch;
„Carissa Emilia Bonnet,
Was in allen Herrgottsnamen, dachtest du dir dabei deinen Namen in den Pokal zu werfen. Du solltest beten nicht erwählt zu werden, denn du weist genau wie wir alle dass du es nicht überstehen wirst. Denk an das letzte mal wo du dich in so eine Situation gebracht hast, wie oft willst du es uns allen noch antun, fast zu sterben. Wir sind unfassbar enttäuscht von deiner Unvernunft und hoffen du bist dir bewusst was das für Auswirkungen haben wird."

 

Der Brief fraß sich selbst auf und rieselte auf mich herab, einige Schnipsel verfingen sich in meinen Haaren und ich starrte mit glasigen Augen gerade aus. Das Getuschel wurde, lauter, was wohl in dem Brief gestanden hatte, während an dem Tisch der Beauxbatons Schüler an einigen Stellen das Gelächter Laut war, andere musterten mich abschätzig, wieder andere neugierig.
Ich starrte auf meinen fast unberührten Teller und auf einmal war mir jeglicher Appetit vergangen. Einige Leute um mich herum begannen mich anzusprechen, andere ignorierten die Szene und widmeten sich wieder ihrem Eigenen Gesprächsthemen.
Als würde ich nichts mehr wahrnehmen, stand ich auf, nahm meine Tasche und ging, aus der Großen halle. Meine Schritte trugen mich in die Bibliothek, wo ich mich immer verkroch. Ich ließ mich auf einer Fensterbank nieder und lehnte meinen Kopf an das Fenster, nach einer halben stunde begann ich zu Zeichnen, wagte den verzweifelten Versuch mich abzulenken.

 
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Reese
Gelöschter Benutzer

Re: Schulbibliothek

von Reese am 05.11.2017 21:53

Cara & Reese

Eigentlich würde mich nichts so schnell dazu bekommen, den besten Platz vor dem Kamin im Gemeinschaftsraum aufzugeben und mein Buch zur Seite zu legen, doch ich hatte bereits viel zu oft den Namen meiner besten Freundin von den Gesprächen der anderen Mitschüler aufgeschnappt und als ich mitbekommen hatte, dass es dabei darum ging, dass sie ihren Namen in den Kelch geworfen hatte, war ich sofort aufgesprungen. Ich hatte sie heute noch nicht gesehen und auch beim Frühstück mussten wir uns verpasst haben, was eigentlich nur bedeuten konnte, dass sie jetzt in der Bibliothek war - wo wir zusammen ganz schön viel Zeit verbrachten. 

Keine Ahnung, ob ich sauer auf sie war oder einfach nur enttäuscht, weil sie mir nichts von ihrem Vorhaben erzählt hatte, aber als ich in die Bibliothek kam, schlug mein Herz voller Adrenalin. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Wie zum Merlin sollte sie das Trimagische Tunier gewinnen? "Cara", rief ich aus, nachdem ich sie auf einer Fensterbank entdeckt hatte. Mit meinen Händen in den Hosentaschen trat ich auf sie zu und blickte sie erwartungsvoll an. "Hast du mir vielleicht irgendwas zu erzählen?". So harsch hatte ich die Sache gar nicht angehen wollen, trotzdem konnte ich mich nicht stoppen. Ich fand es scheiße, dass ich so etwas von anderen erfahren musste und sie mir ihre Entscheidung nicht mal anvertraute. 

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Cara

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Beiträge: 31

Re: Schulbibliothek

von Cara am 06.11.2017 06:46

Ich starrte das Blatt an, wollte an gar nichts denken, dachte aber permanent an den Heuler der mich erreicht hatte. Dachte daran wie enttäuscht oder wütend einfach nur jeder der mich kannte auf mich war. Manchmal war es besser nicht zu denken. Irgendwie reisten meine Gedanken auch auf einmal an den Punkt, an den ich nicht denken wollte, nämlich daran das ich es nicht schaffen würde, daran, dass ich zu schwächlich war und das ohnehin niemand glaubte, dass ich so etwas bestehen, oder gar gewinnen konnte. Es versetzte mir einen Stich dass sogar ich schon begann so zu denken.
Auf einmal hörte ich eine Stimme, viel zu laut für die Verhältnisse der Bibliothek, abgesehen von den vereinzelten jüngeren die lernten oder aber zu abgelenkt waren um zu lernen. Ich zuckte zusammen, sah auf und erkannte meinen besten Freund. Mein Blick musste jämmerlich aussehen, weil mir einfach nur zu heulen zumute war aber ich riss mich zusammen, lächelte, versuchte mein bestes nicht wie ein Häuflein Elend vor ihm da zu stehen. „hei." brachte ich heiser hervor und erkannte an seinem Blick genau das er es längst wusste.
Als würde ich eine abwehrhaltung einnehmen zog ich die Knie an, als er mich, viel zu direkt, darauf ansprach. Müde betrachtete ich ihn. Ich hatte es ihm ja sagen wollen, aber erst danach, wenn ich es durchgezogen hatte. Jetzt war es zu spät, den Schüler tratschten und nichts stand still. „Du weißt es doch schon längst, nicht wahr." meinte ich vollkommen am ende mit diesem tag. Die Schnipsel hingen immer noch in meinen Haaren. Kurz schloss ich meine Augen, als würde alles einfach um mich herum verschwinden wenn ich das tat, nur genauso wie damals wenn ich es im Krankenhaus versucht hatte, war hier noch immer alles da, nur wartete nicht noch mehr grauen auf mich. Ich sah ihn nun doch wieder an, die Pause zwischen meinen Worten war bedrückend lang gewesen. „Ja ich habs gemacht, okay. Ich hab meinen Namen in den Feuerkelch geworfen." So ausgesprochen klang es als hätte ich eine Todsünde begangen. „Wie hast du es mitbekommen?" Fragte ich müde. „hat dir jemand den Heuler von heute Morgen übersetzt? Oder einfach das allgemeine Getuschel?" Ich sah ihn an, neugierde mischte sich in das restliche gefühlschaos, wobei ich auch wütend war, das es ihm gesagt wurde. „Ich wollte es dir sagen, das kannst du mir glauben." fügte ich hinzu, es war ja die Wahrheit und es musste einfach noch gesagt werden.

 
get to kow me

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