Welcome to my Life | Jillian &' Blaise

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Blaise

23, Männlich

  Feuerkelch Polierer

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Welcome to my Life | Jillian &' Blaise

von Blaise am 25.11.2017 12:23

Dieser ewige Wind ging mir mittlerweile gehörig auf den Keks. Nicht nur, weil es dadurch gleich mal gefühlte zehn Grad kälter wurde, sondern auch weil man nie richtig warm wurde. Ständig gingen Türen oder Fenster auf, sodass der Wind wunderbare Möglichkeiten bekam, durch die Schlossflure zu heulen. Es war schlimmer und nervtötender als die Maulende Myrte und die ging mir ja schon mächtig auf den Sack! Lustlos schlurfte ich also von einem Raum in den nächsten, gab mir nicht so richitg Mühe im Unterricht konzentriert zu bleiben und hoffte einfach nur, dass ich bald etwas zu essen bekam. Ein wenig über den Hunger war ich garantiert und da ich eigentlich nicht vorhatte, damit wieder Theo oder Daphne zu nerven, verzog ich lediglich grimmig das Gesicht. Es grenzte schon beinahe an eine Erlösung, als es endlich Zeit für das Mitagessen war. Länger hätte ich es nun aber auch nicht ausgehalten.
Getrieben von Hunger und Kälte machte ich mich schleunigst daran, durch die Flure zu hetzen. Als ich noch im ersten Jahr war, stand das auf der Tagesordnung, immerhin musste man vor den Großen dort sein. Das war aber gar nicht so leicht, wenn alles voll war und man kaum voran kam. Mittlerweile gehörte ich zum Abschlussjahr, war groß und hatte einen Ruf. Die Leute sprangen schon freiwillig aus dem Weg, wenn sie sich nicht mit mir anlegen wollten. Und das taten sie besser nicht, immerhin war ich Blaise Zabini und mein Herz ebenso dunkel wie meine Haut - sagte man jedenfalls. Mir war es egal, ich zog nur den Nutzen daraus.
Ich erreichte also die Große Halle - nachdem mir der Wind nochmal deutlich gemacht hatte, dass er in der Lage war, meine Unterlagen durcheinander zu bringen - und steuerte meinen üblichen Platz an. Nur war der bereits besetzt und als ich dichter kam, begegnete ich dem Blick von Daphne, die nur ratlos die Schultern hob. Es war ein ungeschriebenes Gesetz, dass man sich dort hinsetzte, wo man von Anfang an saß. Aber ich war ja nicht ganz unerzogen, dafür hatte meine Mutter schon gesorgt. Gäste behandelte man mit Respekt, und das Mädchen, das offensichtlich auf meinem Platz saß, war keine Slytherin, sondern eine Durmstrang. "Entschuldige, die Dame, ich würde gerne auf meinen Platz", sagte ich, verschränkte die Arme und setzte einen eindeutigen Gesichtsausdruck auf, verzog die Lippen aber dennoch zu einem halbherzigen Lächeln. Übersehen oder überhören konnte sie mich nicht, das war unmöglich. Und verstehen musste sie mich, immerhin sprach ich Englisch. Und sie sollte besser schnell handeln, sonst wurde ich ungemütlich.

{LIFE IS REALLY SIMPLE, BUT WE INSIST OF MAKNG IT COMPLICATED.}
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Some people believe that without history, our lives amount to nothing. At some point, we all have to choose. Do we fall back on what we know? Or, do we step forward, to something new? It's hard not to be haunted by our past. Our history is what shapes us, what guides us. Our history resurfaces. Time, after time, after time. So we have to remember. Sometimes, the most important history, is the history we're making today.

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Jillian
Gelöschter Benutzer

Re: Welcome to my Life | Jillian &' Blaise

von Jillian am 25.11.2017 13:07

Nachdem ich im Unterricht war, was ziemlich langweilig war, da wir in Durmstrang schon vieles hatten und ich somit noch nicht einmal was neues lernte, ging ich in Richtung große Halle. Hogwarts war angenehm groß, was mir gefiel, da ich definitiv ein Hang für Größe hatte. Mir gefiel es viel Geld zu haben, eine große Villa und viel Einfluss zu haben und noch mehr gefiel es mir, dass es mittlerweile mein alltägliches Leben war. Klar war Hogwarts nicht so sehr mit Luxus geschmückt wie mein Zuhause aber das war Durmstrang auch nicht. Ich musste leider Gottes damit klar kommen, dass es nur noch in meinen Ferien so war. 
Da es für uns Gastschüler jedoch keine Tische gab mussten wir uns irgendwo aufteilen und da ich mittlerweile rausgefunden hatte an welchen Tisch ich definitiv nicht sitzen wollte blieb nur noch Slytherin übrig, die mir wenigstens nicht ganz so auf die Nerven ging. Also setzte ich mich einfach an den Slytherin Tisch und merkte schon wie ich angeguckt wurde. Da ich schon ziemlich hübsch war, was mir natürlich bewusst war, und schon auf einigen Modemagazinen zu sehen war schob ich es darauf. Ich ahnte nicht, dass ich mich auf den Platz von irgendjemanden gesetzt hatte, der ziemlich sauer sein könnte, wenn dort jemand anderes saß. Klar ist es logisch, dass dieser Platz für jemand anderen reserviert war aber für mich war es unbedeutend. Also begann ich einfach zu essen ohne mir dabei was zu denken.
Erst als ich angesprochen wurde unterbrach ich meine Mahlzeit und rollte mit den Augen. Wollte sich jetzt ein Slytherin hier wichtig machen oder wie? Ist doch anstrengend. Die Hufflepuff's hörten gar nicht auf zu reden, die Ravenclaw's unterbrachen einen ständig mit ihren Weisheiten, Gryffindor's wollten immer ihre Bestätigung bekommen, dass sie mutig waren und Slytherin's pushten sich wohl scheinbar immer hoch! Konnte man in diesem Schloss keinen normaldenkenden Menschen finden? 
"Ich könnte mich nicht daran erinnern, dass hier ein reserviert Schild stand oder einen Namen?", sagte ich und zog die Augenbrauen hoch. Schlecht sah er ja nicht aus, was mir einen Anlass gab ihn ein wenig zu reizen. "Aber wir könnten das ja auch so regeln, dass ich auf deinen Schoß sitzen könnte?", flirtete ich mit einen Grinsen. Ich wusste nicht einmal ob das ein ernsthafter Vorschlag war oder ich mich einfach lustig über ihn machte.

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Blaise

23, Männlich

  Feuerkelch Polierer

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Beiträge: 22

Re: Welcome to my Life | Jillian &' Blaise

von Blaise am 25.11.2017 16:42

Anscheinend hatte da jemand wirklich nicht begriffen, was es hieß, sich an die Regeln und Gesetze in fremden Ländern anzupassen. Wobei, vielleicht hatte sie ja auch schlichtweg keine Ahnung, wie der Hase hier lief - oder eher die Schlange sich ihren Weg suchte. Nur klang letzteres nicht hlb so gut als Sprichwort, wenn gleich mir Schlangen die lieberen Tiere waren. Und das lag nicht daran, dass ich ein Slytherin war. Nicht gänzlich jedenfalls. Auf jeden Fall wurde es wohl an der Zeit, ihr zu erklären, dass sie sich nicht einfach irgendwo an den Tisch setzen konnte, nur weil der Platz frei war. Immerhin gab es deutlich unangenehmere Zeitgenossen als mich, die es weniger akzeptieren würden, wenn man nicht nur den Platz belegte, sondern auch noch freche Antworten gab.
"Also erstmal, andere Länder, andere Regeln. Der erste Tag an dieser Schule entscheidet, wo du die restlichen Jahre über sitzt und glaube mir, ein Wechsel wird nur in den seltensten Ausnahmefällen toleriert. Und zweitens, ich kann mich nicht erinnern, dich überhaupt je an unserem Tisch sitzen gesehen zu haben", erwiderte ich, mittlerweile weniger freundlich und mit ohne jegliche Freundlichkeit. Ich mochte ja Wurzeln in den warmen Ländern dieser Erde haben, trotzdem beherrschte ich es, so kalt wie Eis zu sein. Konnte sie nicht infach mal Platz machen? Immerhin gehörte sie nicht nach Hogwarts und man sollte doch meinen, dass sie sich als Gast auch so zu verhalten hatte, wie man es tat, wenn man nicht bei sich Zuhause war. Ganz schön dreist, was sie dort tat.
Aber irgendwie mochte ich das. Es gab nicht viele Mädchen, die mir Parole boten oder es gar wagten, mir n diesem frechen Ton zu kommen, wenn ich Hunger hatte. Und schon gar nicht kamen sie auf die Idee, sich auf meinen Schoß setzen zu wollen. "Wenn du dann Ruhe gibst, Prinzessin", stimmte ich also zu. Wenn sie nur bluffte, mir egal, vielleicht würde es sie vertreiben. Wenn nicht, nun ja, sie war nicht hässlich und außerdem war es viel zu lange her, dass ich den letzten Skandal aufgrund eines Mädchens gehabt hatte. Es wurde Zeit für ein neues Abenteuer und sie versprach, mehr als nur ein bisschen aufregend zu sein.

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Jillian
Gelöschter Benutzer

Re: Welcome to my Life | Jillian &' Blaise

von Jillian am 25.11.2017 19:25

Ihm gefiel es offensichtlich nicht, dass ich nicht sofort aufstand und ihn Platz machte, was mich nur zum Grinsen brachte. Er tat ja schon fast so als hätte ich ihn den Lolli weggenommen. "Also hör mal Mr. ich bin eine Schlange aber plustere mich hier auf wie ein Vogel. Es ist nur ein Platz, keine 1 Million Galleonen. Habt ihr hier in Hogwarts noch nie etwas von Gastfreundschaft gehört?", fragte ich und zog eine Augenbraue hoch. Mir war bewusst, dass ich hier nur zu Gast war aber dennoch wusste ich nur zu gut wer ich war und genau deswegen ging es mir nicht um diesen Platz sondern darum wie er mit mir umging. "Scheinbar ja wohl nicht und außerdem hast du überhaupt eine Ahnung wen du hier vor dir hast?", fragte ich dann. Ja, ich bildete mir verdammt viel auf mein Modeldasein ein, da ich es mir sehr erarbeitet hatte. Klar wurde ich damals als Kind entdeckt aber seitdem arbeitete ich hart daran. Als Teenager hatte ich keinerlei Pickel gehabt einfach weil ich streng auf meine Ernährung geachtet hatte und es mir nicht erlauben konnte Pickel zu haben. 
Aber als er dann mein Angebot annahm hätte ich es sogar gemacht wenn er mich nicht Prinzessin genannt hatte. Ich mochte es gar nicht Prinzessin genannt zu werden. "Naja ich bin nicht die jenige, die sich hier wegen eines Platzes aufregt, Hofnarr", sagte ich und merkte selbst das der Spitzname zwar beleidigend war aber dennoch ziemlich schwach war. 

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Re: Welcome to my Life | Jillian &' Blaise

von Blaise am 03.12.2017 12:32

Ja, sie hatte tatsächlich keine Ahnung von ungeschriebenen Hogwarts-Gesetzen. Es wunderte mich keineswegs, dass dem so war, dennoch nervte es mich gerade tierisch. Ich wollte essen und mich nicht mit aufmüpfigen, dummen Mädchen herumschlagen. Das tat cih so schon häufig genug, weil sie mir hinterher rannten wie die Bekloppten. Manchmal fühlte ich mich regelrecht verfolgt und meiner Privatsphäre beraubt. Sicher, es brachte auch Vorteile mit sich, trotzdem war ich meistens eher am Davonlaufen. "Irgendeine nervige Barbie aus Durmstrang, die keine Ahnung von hieisgen Regeln und Verhaltensweisen hat", gab ich dreist zurück und verdrehte die Augen. Kurz überlegte ich, ihr deutlich zu machen, ie der Hase hier lief, ließ es dann aber doch. Stattdessen blickte ich zu Daphne hinüber, die ein Lachen unterdrücken musste und stattdessen mit einem kekcken Augenaufschlag dafür sorgte, dass ein anderer mir Platz machte. Mir reichte diese Diskussion wirklich. Also wählte ich eben den bequemen Weg.
Der angesprochene Kerl erhob sich hastig und verschwand irgendwohin. Erleichtert ließ ich mich nieder. Obwohl ich nun neben ihr saß, achtete ich herzlich wenig darauf. Stattdessen widmete ich mich dem Essen - endlich. Wenn ich noch mehr Worte hätte wechseln müssen, wäre ich wohl zu einer Furie geworden. Verwandlung war nicht mein bestes Fach, ein Animagus war ich schon gar nicht, trotzdem wäre es mir gerade mehr als leicht gefallen. Meine Sitznachbarin gab leider noch keine Ruhe, also richtete ich meinen Blick notgedrungen auf sie. "Immerhin unterliege ich keinerlei Regeln, Prinzessin. Ich kann tun und lassen, was ich will, während du immer schon brav darauf achten musst, niemanden auf den Schlips zu treten", gab ich unbeeindruckt zu, zuckte die Achseln und wandte mich dann wieder meinem Essen zu. Meinen Magen zu füllen hatte gerade oberste Priorität.

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