Marmortreppe

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Cormac
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Marmortreppe

von Cormac am 22.10.2017 11:59

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Blaise

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Re: Marmortreppe

von Blaise am 05.12.2017 20:55

Wochenenden waren die schönste Zeit der Woche. Man konnte herrlich entspannen und die Füße baumeln lassen, seinen Tag selbst planen und hatte keinerlei Verpflichtungen. Gerade hatte ich meinen letzten Aufsatz fertig geschrieben, sodass ich den Rest des Samstags und den Sonntag ganz locker angehen konnte. Das würde herrlich werden! Sicher, ich war zwar durchaus ehrgeizig und tat viel dafür, meine Ziele zu erreichen; ich war ja schließlich nicht umsonst ein Slytherin. Dennoch konnte ich Auszeiten genauso gut gebrauchen. Dauerhaft zu lernen war ja doch zu anstrengend und vor allem stressig. Aber davon war ich ja jetzt befreit.
Beschwingt verließ ich also die Bibliothek, brachte meine Sachen zurück in meinen Schlafsaal. Da ich im Gemeinschaftsraum jedoch keinen meiner Leute fand, machte ich mich auf der Suche nach ihnen. Irgendwo trieben sich meine Freunde bestimmt herum. Das Schloss war zwar riesig, dennoch kannte ich mich mittlerweile in diesem Labyrinth mit den sich bewegenden Treppen aus. Ich verließ also das Kellergeschoss und als ich gerade die Mamortreppe erklomm, entdeckte ich ein Gesicht, das ich schon ewig nicht gesehen hatte. Ich hielt mitten in der Bewegung inne, beobachtete das Mädchen einen Augenblick, ehe ich mir sicher war, sie zu kennen. Inmitten ihrer Freundinnen stand sie dort, kam gerade die Treppe hinunter und war ihr Haar lachend nach hinten. Fehlte nur noch die Slomo-Cam und es wäre tatsächlich wie in einem Film. Genauso kam ich mir jedenfalls gerade vor.
Sie war noch schöner als in meinen Erinnerungen. Aus dem hübschen Mädchen von damals war eine umwerfend schöne junge Frau geworden; ich konnte meinen Augen kaum trauen. "Eliza?", sprach ich sie verwundert an. Es kam unerwartet, wieder auf sie zu treffen, trotzdem verstand ich sofort wieder, was ich an ihr gefunden hatte. Mein Herzschlag beschleunigte sich, wie er es schon damals getan hatte, und ich konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden.

{LIFE IS REALLY SIMPLE, BUT WE INSIST OF MAKNG IT COMPLICATED.}
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Some people believe that without history, our lives amount to nothing. At some point, we all have to choose. Do we fall back on what we know? Or, do we step forward, to something new? It's hard not to be haunted by our past. Our history is what shapes us, what guides us. Our history resurfaces. Time, after time, after time. So we have to remember. Sometimes, the most important history, is the history we're making today.

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Eliza
Gelöschter Benutzer

Re: Marmortreppe

von Eliza am 05.12.2017 21:33

Waren Wochenenden nicht wunderbar? Man konnte entspannen und sich bei allem so viel Zeit wie man wollte lassen. Das war doch die schönste Zeit in der Woche. Obwohl auch in der Woche hatte ich momentan nicht sonderlich viel zu tun. Fast alles was die 6. Klässler hier in Hogwarts gerade durch nahmen hatten wir in Beauxbatons schon fast doppelt und dreifach durch.
Aber trotzdem fand ich es schon hier zu sein. Hogwarts war wirklich ein schönes Schloss. Nicht ganz so schön wie Beauxbatons aber immerhin ziemlich hübsch. Worauf ich mich aber noch mehr gefreut hatte, als ich erfuhr das es wieder nach Hogwarts ging, war eine bestimmte Person. Aber leider hatte ich sie seit unserer Ankunft noch nicht gesehen.
Während der letzten Jahre habe ich viel nach gedacht und mir eingestehen müssen, dass ich nicht alle Zeit verplempern könnte um ständig darauf zu warten ihn mal wieder zu sehen.
Eigentlich wusste ich wie unwahrscheinlich es war ihn gerade jetzt zu sehen aber trotzdem sah ich mich suchend um. Meine beste Freundin grinste nur wissend. Klar, wusste sie Bescheid, wie auch nicht sie kannte mich fast besser als ich mich selbst kannte. Ich seufzte leicht als ich ihn nicht entdecken konnte. Und lief mit meinen Freundinnen mit die sich nun in Richtung Eingangshalle bewegten. Ich warf meine Haare über meine Schulter und lächelte. Als ich eine mir nicht unbekannte Stimme hörte die eher fragend meine Namen sagte. Ich schaute zum Fuß der Treppe und dort stand er tatsächlich ich grinste breit.
Ein kleines Deja-Vu meldete sich tief in mir. Damals zum Weihnachtsball da hatte er da auch gestanden und genauso geguckt wie jetzt. Nur das wir damals Anzug und Kleid trugen.
Locker ging ich die Treppe runter und stoppte bei Blaise. Ich bedeutete meinen Freundinnen mit meinem Blicken das sie weiter gehen konnten. ,,Salut Blaise" Ich grinste und dann konnte ich mich doch nicht mehr abhalten. Ich umarmte ihn glücklich und flüsterte. ,,Ich hab dich echt vermisst!" Zufrieden lächelnd löste ich mich schließlich aus der Umarmung und musterte ihn erstmal.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.12.2017 21:34.

Blaise

23, Männlich

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Beiträge: 22

Re: Marmortreppe

von Blaise am 09.12.2017 17:10

Es war so unwirklich, dass sie tatsächlich wieder vor mir stand. Ich konnte es, ehrlich gesagt, gar nicht so richtig glauben. Es war mir unglaublich schwer gefallen, sie hinter mir zu lassen und die Geschichte ruhen zu lassen. Es hatte ja doch keine Chance bestanden, dass sie aus Frankreich nochmals hierher kam. Und ich sah keinen Weg, meine Mutter davon zu überzeugen, dorthin zu reisen. Also hatte ich eben damit zu kämpfen gehabt, dieses Kapitel jedoch abgeschlossen. Nun, das zumindest hatte ich geglaubt, aber wie sich jetzt herausstellte, hatte ich sie keineswegs vergessen. Ich mochte anderen Frauen schöne Augen gemacht haben, aber wenn man genau hinsah, dann ähnelten sie alle Eliza. Es waren nur die schönsten gewesen, von denen jeder Mann träumte, dass sie ihn auch nur beachten würde. Aber keine von diesen Schönheiten hatte mein Herz höher schlagen lassen. Schon gar nicht in dieser Sekundenschnelle.
Obwohl wir uns ewig nicht gesehen haben, ihre Wirkung auf mich war nach wie vor dieselbe. Kaum, dass sie mir um den Hals flog und ich meine Arme um ihren Körper schließen konnte, huschte ein kleines, kaum sichtbares Lächeln über mein Gesicht. Ja, sie machte mich immer noch glücklich und bescherte mir Herzrasen. Es war genau wie damals, selbst ihr Haar roch noch immer nach Kokos. Ich liebte Kokos, seit ich sie geliebt hatte. Es hatte nur ein Grinsen und diesen niedlichen Akzent gebraucht, da war ich ihr schon wieder verfallen. Ich hatte nicht gedacht, dass so etwas möglich war, trotzdem passierte es mir gerade.
Ich atmete ihren Duft an, drückte sie eng an mich und genoss es für den Moment, ihr so nahe zu sein. Sie raubte mir noch immer den Atem und ließ eine ungeahnte Nervosität aufkeimen. Aber eine gute Nervosität, die mich glücklich machte. Es war verrückt. „Du hast mir auch gefehlt, Süße", erwiderte ich und drückte ihr einen sanften Kuss auf den Haaransatz. Das hatte sie tatsächlich. Nicht, dass ich es bemerkt hätte, aber so war es. Jetzt, wo sie wieder da war, wurde es mir bewusst, wie sehr sie mir tatsächlich gefehlt hatte.
Sie löste sich von mir und widerstrebend entließ ich sie aus der Umarmung. Am liebsten würde ich sie hier und jetzt sofort küssen, wie ich es damals so häufig getan hatte – nur dass ich es damals deutlich unschuldiger getan hatte. Das Verlangen brannte jedenfalls in mir hoch und ich hatte Mühe, es zurückzuhalten. Stattdessen glitt mein Blick über sie. „Du siehst noch schöner aus als damals", sagte ich leise und andächtig. Als würde ich ein Kunstwerk begutachten und keinen Menschen. Aber mal ehrlich, sie sah wahnsinnig perfekt, man konnte se durchaus für gezeichnet halten.

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Eliza
Gelöschter Benutzer

Re: Marmortreppe

von Eliza am 09.12.2017 18:08

Ich hatte damals so oft mit Meiner Mama diskutiert ob ich nicht nach England reisen konnte und irgendwann brach auch der Briefkontakt ab. Ich hoffte so sehr das ich ihn wieder sehen könnte. Irgendwann hatte ich eingesehen, dass ich ihn wohl niemals wieder sehen würde.
Aber jetzt stand er wahrhaftig wieder vor mir. Ich spürte leichtes Kribbeln, obwohl es vielleicht ein bisschen früh war.
Andererseits spürte ich schon jetzt wieder das starke Verlangen ihn zu küssen. Denn allein die Umarmung tat unendlich gut. Es war schon so als wären wir nie getrennt gewesen.
Mein Herz raste er roch noch so wie damals. Sein Geruch setzte in mir ein Gefühl von Sicherheit frei.
Ich seufzte leise. Ich wollte den Moment einfach nur genießen. Es fühlte sich so gut an wieder in seinen Armen zu liegen.
Ich spürte den Kuss an meinem Haaransatz und ein lächeln huschte über mein Gesicht.
Aber schließlich musste ich mich doch lösen sonst wären wir wohl noch Ewigkeiten so stehen geblieben. Wiederstrebend ließ er mich los.
Erst jetzt merkte ich wie sehr ich ihn all die Zeit vermisst hatte. Es war verrückt.
Ich spürte sein Verlangen mich zu küssen, ich kannte ihn schließlich noch. Ich grinste listig und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Einfach um ihn zu necken. 
Sein Kompliment zauberte mir ein kaum sichtbares lächeln auf's Gesicht. ,,Das kann ich nur zurück geben." Ich grinste. Aber es war keine Lüge. Blaise sah wirklich unverschämt gut aus. Er hatte wohl schon einige Mädchen gehabt. Sicherlich hatte er mich schon fast vergessen, kaum das ich weg war.
Aber trotzdem war ich so verdammt glücklich ihn endlich wieder zu sehen.
,,Wie geht's dir den eigentlich?" Ich lachte leise, Smalltalk war noch nie so mein Ding gewesen. 

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Blaise

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Re: Marmortreppe

von Blaise am 23.12.2017 21:47

Ich bereute es, es nicht mehr versucht zu haben, meine Mutter zu überzeugen. Natürlich war mir klar, dass sie nur ein Reinbut an meiner Seite dulden würde und von einer Französin gar nichts hielt. Und obwohl ich zumindest im ersten Punkt mit ihr einer Meinung war, so konnte ich mir gegenüber doch nicht leugnen, dass Eliza trotz ihres Halbblutstatus umwerfend war und mich verzauberte. Egal, wie ich erzogen wurde, ich mochte sie unglaublich gern. Nein falsch, ich vergötterte diese Frau. Keiner anderen würde ich die Welt zu Füßen legen, wenn man von ihr einmal absah. Schon komisch, dass sich daran rein gar nichts geändert hatte. Es war, als wäre sie nie weg gewesen.
Und genau so sehr schien sie mich noch zu kennen. Denn auch, wenn es keiner sonst so sehen würde, ich wusste sehr genau, was ihr Wangenküsschen bewirken sollte. "Du kleiner Frechdachs, sowas macht man nicht", sagte ich, allerdings war dabei von Ernst keinerlei Spur. Wenn man mich so beoachten würde, dann würde man nicht glauben, dass ich noch immer derselbe Blaise Zabini war, den man sonst kannte. Normalerweise war ich ein ziemliches Arschloch, der garantiert nicht das Wort 'Frechdachs' in den Mund nehmen würde. Aber bei ihr tat ich es.
"Ein Kompliment aus dem Munde meines Veelamädchens, ich fühle mich geehrt",meinte ich und legte eine Hand auf meine Brust, genau dorthin, wo mein Herz ein wenig schneller als normal schlug. Eher unbewusst und automatisch hatte ich den Spitznamen benutzt, den ich ihr damals bereits gegeben hatte. Sie war schon immer mein Veelamädchen gewesen, auch wenn ich sie nicht auf ihre Schönheits-Gene reduzierte. Merlin, da war ich wohl der Letzte, der das tun würde.
Smalltalk war weder ihr noch mein Ding, weshalb sich ein Grinsen auf meine Lippen schlich, als sie dennoch einen solchen Versuch unternahm. "Bestens, jetzt wo du wieder hier bist", schmeichelte ich ihr, lachte aber gleich daraufhin auf. "Nein, im Ernst. Mir geht es soweit gut, jetzt, wo hier endlich wieder Ruhe eingekehrt ist." Ja, der Krieg war alles andere als schön gewesen, auch wenn ich mich weitesgehend herausgehalten hatte. Trotzdem trugen wir alle Wunden und Narben daona uf unserer Seele. "Und dir? Seit wann bist du überhaupt hier?"

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